Am 3.3.2007 fanden in Lenzin/OÖ die offenen Meisterschaften im Semi und Leichtkontaktkickboxen statt. Über 100 Kämpfer aus ganz Österreich fanden sich in der alten Turnhalle in Lenzing ein.
Die Kremser - Im Semi und Leicht je 2 mal 2 Minuten, Finale 3 mal 2 Minuten
Maggie Garczynska - Im Semikontakt nach einer 4 jährigen Turnierpause ihr erster Kampf gegen die Tirolerin Seidl ging vorzeitig mit 1:11 verloren. Gegen die technisch starke Gegnerin wusste Maggie kein Mittel. Im Leichtkontakt konnte Maggie an ihre alten Glanztaten anschliessen und fightete die Tirloerin Ehrlenbach klar nieder - Kompliment von dieser Seite und Gratulation zu GOLD und zum Sieg in dieser Gewichtsklasse
Kathi Merkle - hochmotiviert begann Kathi ihren ersten Kampf in Semi, wobei es nach kurzer Zeit bereits 10:0 stand. Sie konnte aber bereits einige gute Techniken anbringen und zeigen, dass mit ihr in nächster Zeit zu rechnen sein wird. Im Leichtkontakt liess die vielfache Weltmeisterin und österr.Meisterin Doris Köhler von Kumgang Wien Kathi brav mitkämpfen und passte das nTempo ihrer Gegnerin an, sodass diese zwar klar verlor aber motiviert für die nächsten Kämpfe ist. Das zeigt wahre Grösse, wenn man gegen eine Anfängerin nicht aus allen Rohren schiesst, wie viele andere undisziplinierte Kämpfer im Leichtkontakt.
Doris Schadn - geschwächt noch von einer Virusinfektion verstärkte Doris trotzdem die heimischen Farben. Im Semi konnte Doris, wie ihre Vereinskollegen nicht glänzen und verlor klar 2:12 gegen die Tirolerin Pichler. Im Leichtkontakt konnte Doris lange den Kampf gegen die OÖ offenhalten und kämpfte toll mit. Die Richter entschieden aber mit 1:2 gegen uns - Platz 3
Philipp Wohlgemuth - Im Semikontakt wurde er klar vom OÖ Dobias überrant und verlor 2:12. Im Leichtkontakt gegen den Kärntner Jarnig stand wie in vielen anderen Kämpfen die Härte im Vordergrund und holte sich der Kärntner eine blutige Nase. Trotz eines heftigen Gefechtes muste Philipp sich geschlagen geben.
Stefan Tiefenbacher - Im Semikontakt der einzige Lichtblick der heimischen Kämpfer. Gegen den Grazer Haijdinak stand zwar aúch die Härte im Vordergrund, aber konnte Stefan bis zum 5:4 den Kampf offenhalten. Nach einem überraschenden Kompftreffer spielte der Grazer den Vorsprung von 4:7 aber Heim.